CORONA-REGELN FÜR DEN SIPPUNGSBESUCH

WICHTIG: Zwar ist die Corona-Pandemie zu Ende, das Virus aber nach wie vor da und durchaus auch noch gefährlichNEHMT BITTE WEITER RÜCKSICHT. Wer Anzeichen einer Infektion spürt, sollte zu Hause bleiben. Und auch ein Corona-Antigen-Schnelltest bringt Aufschluss.

BITTE zu den Sippungen ANMELDEN! Ansonsten ist die Teilnahme nicht gewährleistet.

Das Oberschlaraffat und der Vorstand des profanen Vereins

DAS MAGAZIN FÜR ALLE

(NOCH-) NICHT-SCHLARAFFEN!

 

Sie können mit dem Schlaraffentum noch nicht so recht etwas anfangen? Sie suchen die humorvolle, vielleicht sogar etwas ironische Alternative zu Geheimbünden und Verschwörungstheorien? Sie haben Freude an Kunst und Humor, wollen Ihrer Kreativität mal so richtig freien Lauf lassen?

Dann gibt Ihnen dieses MAGAZIN den richtigen EINBLICK in all das, was Schlaraffia ausmacht. Viel Freude beim Stöbern!

HIER geht es zu den bisher erschienenen Ausgaben von MOMENT MAL!:

AUSGABE 9 (Februar 2024)

AUSGABE 8 (Dezember 2023)

AUSGABE 7 (Oktober 2023)

AUSGABE 6 (April 2023)

AUSGABE 5 (Februar 2023)

AUSGABE 4 (Dezember 2022)

AUSGABE 3 (Oktober 2022)

AUSGABE 2 (März 2022)

AUSGABE 1 (Januar 2022)

Das Schlaraffen-Reych Möllmia stellt sich vor ...

 

Wir sind Schlaraffen - Ritter, Junker und Knappen!

 

Und wir suchen noch Gleichgesinnte, die Freude am schlaraffischen Spiel haben könnten.

Aber was ist das: "Schlaraffia"?

Gegründet wurde unser Bund bereits im 19. Jahrhundert in der "Allmutter Praga" (Prag). Das erste "Schlaraffenreych" wurde von Theaterleuten gegründet, die einerseits den Adel, andererseits aber auch die elitären Geheimbünde parodieren wollten. Man könnte also sagen, dass das schlaraffische Spiel sozusagen die Keimzelle des politischen Kabaretts war. Da das zu dieser Zeit aber so eigentlich illegal war und geahndet wurde, gaben sich die Ur-Schlaraffen eine Vereinssatzung, die unverfänglich war und ironisierend ans Ritterliche und Höfische angelehnt war - "Spiegel & Ceremonial". Politik und Religion sollten dem schlaraffischen Spiel "augenzwinkernd" ausdrücklich fernbleiben. So wurden auf den "Sippungen", den Vereinstreffen der Schlaraffen, Themen behandelt, mit denen möglichst niemand wirklich etwas anfangen konnte, und der "Uhu" zum Obersten Wesen der Schlaraffia erkürt. Damit erklären sich dann auch die drei Säulen der Schlaraffia: die Kunst, ein Thema darbietend zu interpretieren, die Freundschaft, einander beizustehen und sich gegenseitig zu schützen, und der Humor, in satirischer Breite nicht alles ganz so ernst zu nehmen.

Auf diesem Level ist das schlaraffische Spiel bis heute verharrt und somit nichts von seinem Charme verloren, auch im "Hohen Reyche Möllmia" nicht, das seit dem profanen 1924, "anno Uhui 65" also, fröhlich auf "Burg Nibelheim" sippt.

KURZUM:

  • "Schlaraffia (r) ist eine erträumte und ersonnene, humane Welt. Schlaraffia (r) ist eine inniglich herzliche, in sich verbundene Gemeinschaft.
  • Schlaraffia (r) ist eine treue Gemeinschaft mit dem Hauptgrundsatz der Hochhaltung der Freundschaft.
  • Schlaraffia (r) ist eine geistige Gemeinschaft mit dem Bestreben, reine Freude am Edeltum der Künste und feines Ergötzen am liebevollen Wesen des Humors zu pflegen - ganz ohne Religion, Politik oder Weltanschauung.
  • Schlaraffia (r) ist eine fröhliche Gemeinschaft, in der sich die Herzen öffnen zur Jubelhymne der Lebensfreude."

Weilandritter Confectio (172)

 

Soweit die einleitenden, wohlgesetzten Worte des Ritters Confectio (172) ... Um es zu Beginn etwas "weltlicher" zu formulieren:

 

Wenn Sie selbst gerne rezitieren, musizieren, dichten, komponieren, zuhören und zusehen, gerne malen, zaubern oder anderen Künsten nachgehen, dann bietet Ihnen Schlaraffia (r) ein Forum, das Ihnen mit Toleranz, Geist und Humor ein kleines Wunderland des Geistes eröffnet. Die Beiträge der Sassen (Mitglieder Schlaraffias) sind teils ernst, teils heiter und sollten humorvollen Ergänzungen, Kommentaren und Wortspielen durch die Zuhörerschaft durchaus Raum geben.

 


Die neue Winterung steht vor der Tür

 

Die zu Ende gehende Sommerung war kurzweilig. Wobei das nicht einmal nur freudig gemeint ist. Denn es war ein Sommer der Krisen. Vom Menschen geweckte Naturgewalten bereiteten nicht zuletzt ihm selbst viel Leid und Verderben. Und auch in Allschlaraffia wurde den Sommer über das eine oder andere Fass aufgemacht - und das nicht nur im Rahmen der munteren Kristallinen, die auch im Reyche Möllmia wieder viel Zuspruch fanden.

Nun geht es gut trainiert wieder ins schlaraffische Spiel. Denn der Lethemond (Oktober) steht an und damit die Winterung 164/165. Auf Burg Nibelheim (Haus Dimbeck, Dimbeck 31, 45470 Mülheim an der Ruhr) wird am 05.10. a.U. 164 (2023) wieder gesippt. Um Glock sieben und 30 Glöckchen d.A. (19.30 Uhr) startet dort die 2.262. Sippung des fröhlichen Schlaraffenreychs Möllmia. Auch neugierige (Noch-) Nicht-Schlaraffen sind wie immer Uhu-hertzlich willkommen, um dieses einzigartige Aha-Erlebnis zu erfahren und das schlaraffische Spiel kennenzulernen - in der Regel immer donnerstags, um 19.30 Uhr. Für Fragen und Anmeldungen steht derweil das KANTZLERAMBT bereit. Und wer sich Überblick zum schlaraffischen Geschehen auf Burg Nibelheim verschaffen möchte, kann sich dem aktuellen VADEMECUM mit der Sippungsfolge 164/165 der Hohen Möllmia bedienen.

Michael Cremer, Vorsitzender

Weitere Informationen erhalten Sie beim Stöbern in den anderen Rubriken dieser Seite. Und Ihre letzte Neugier wird gestillt, wenn Sie uns besuchen.

MEHR INFORMATIONEN GEFÄLLIG?

 

Alles rund ums Schlaraffentum und das schlaraffische Spiel mit dem Güldenen Ball lässt sich auf der WEBSITE DER SCHLARAFFENFREUNDE auch für Nichtschlaraffen gut verständlich, vor allem aber spannend und humorvoll erfahren.

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Vademecum 164/165
Informationen zur Sippungsfolge der Winterung 164/165
GSM_Vademecum 164-165.pdf
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Image-Flyer
Information der Gesellschaft Schlaraffia Möllmia für Nichtmitglieder
GSM_Flyer 202105.pdf
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